Sonntag, 22. Dezember 2013

Karl auf dem Dach - Speckulationen über das Finale (Episode 1)


Middenheim über der Wolkendecke

Es war längst dunkel geworden. Wir irrten durch die Straßen Middenheims. Jzadkiel immer mir nach, Imrak war wiedereinmal verloren geganen.
Wir erfragten uns den Weg bei einem Halbling, ich hatte mich ihm über Mörser, einer uralten Geheimsprache der Halblinge, zu erkennen gegeben und er ließ mich eintreten.
Er hatte eine Karte, welche er uns mitgeben konnte, dafür versprach ich ihm so viel zu Essen wie ich niemals auftreiben konnte.
Wir gingen also Zielstrebig richtung Theologikum als plötzlich Gestalten in der Dunkelheit zu erkennen waren. Stadtwachen, da war ich mir sicher.
Da unsere Ausgangsbescheinigung bei Vorcher war, würden sie uns sofort festnehmen.
Also lief ich so schnell ich konnte, doch J'Zadkiel blieb stehen, es sah aus als hätte er einen ziemlich schlimmen Krampf. Wenig später fiel ein Schuss ganz in der Nähe. Sie haben ihn erschossen!
Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. War es Trauer? Oder Freude? Ich war zu beschäftigt um darüber nachzudenken.
Karl über den Dächern Middenheims
Am Ende einer Sackgasse musste ich über eine Mauer klettern und gelangte so in einen Innenhof. Darin eine kleine Eisentür in eine weitere finstere Gasse, ein Kellerabgang und zwei Haustüren.
Im Keller konnte ich das Essen für meinen neuen Halblingsfreund besorgen, zudem fand ich ein riesiges Fass voller Most, von dem ich etwas in mein Horn füllen wollte, dabei ging einiges an meine gewänder und so überdeckte der strenge Geruch sogar den Gestank der Kanalisation.
Durch ein unverschlossenes Haus gelangte ich wieder auf die Straße und konnte einer Frau in ein Haus folgen welches mir irgendwie schon komisch vorkam. Große Tische mit vielen Stühlen.
Die Frau ließ mich durch den Hintereingang, doch ich musste nicht weit laufen bis ich die nächsten Wachen vor mir sah, ich ging also wieder in das Haus der Frau zurück und fragte sie über diese Wachen aus, die ja scheinbar aus ihrer Richtung kamen.
Sie erzählte mir, dass ein Zwerg bei ihnen war, da hörte ich ihr nicht länger zu und eilte aus dem Gebäude, das auf den zweiten Blick wie ein Gasthaus aussah.
Tatsächlich war es Vorcher. Er hatte mir eine spezielle Halblings-Kunstleiter mitgebracht.
Später erzählte er mir, dass er in der Truhe, in der eigentlich der Messingschädel eingeschlossen sein sollte, der Kopf des Leeroy jenkins lag.

Über den Dächern Middenheims

Liebnitz' Werk, meinte Onkson, jedoch glaubte man ihm nicht wirklich...

1 Kommentar:

  1. ... Glaubt erm hoid nie ana ... a waun er imma richt hot... Immerhin isa a der ödaste vu da gruppn... ;)
    (Im Zweifelsfall: immer den mit dem längsten Bart fragen...)

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