Vom Schreiber Wieland protokolliert:
Sigmarpriester Eckhart hat nach dem Getümmel vor dem Shallya-Tempel mit dem Verantwortlichen, seines Zeichens ein Captain, das Handgemenge rekonstruiert. In diesem Schreiben möchte ich Sinngemäß alles fürs Protokoll relevante festhalten:
Im Verlauf des Gespräches behauptete der Captain, namens Shysariels oder so ähnlich (er meinte man schreibt es so wie man es spricht, aber ich habe ihn nicht genau verstanden, da er einen seltsamen mir unbekannten ausländischen Dialekt hatte), dass er von Anfang an daran glaubte, dass wir es schaffen würden den Shallya-Tempel zu halten… wahrscheinlich ist es seiner Entschlossenheit zu verdanken, dass wir nicht überrannt wurden….
Die Kampfvorbereitungen waren genauso schlicht wie auch genial, jeder der eine Waffe halten konnte - nach vorne, der Rest verschanzte sich mit einem Bogen und einer Hand voll Pfeilen hinter einer Barrikade….
Die Kräftigeren Burschen
stellte er direkt vor den Tempel und er selbst wie auch seine
kampferprobten, tüchtigen Mitstreiter, darunter ein
Halblings-Meisterschütze und zwei ehrenhafte Zwerge (wobei sich der eine
in eine Art abschreckenden Kampfesrausch zu versetzen schien)
positionierte er in den vorderen Reihen.
Der ältere Zwerg übernahm dann das Kommando über die später eintreffenden Stadtwachen, und ich persönlich hatte das Privileg neben dem Captain persönlich zu stehen und seine Befehle so gut ich konnte an die Männer weiterzugeben…. wie gesagt nur leider war ich mit seinem Dialekt nicht so vertraut und so kam es zu den einen oder anderen Missverständnissen…
Die Motivation unserer Leute war zum davonlaufen als wir uns gegenüber einer riesigen, perfekt formatierten Schlachtlinie vorfanden, in dessen Kern ein halbes Dutzend der bestausgebildetsten Einheit der Stadt, nämlich der Teutogengarde wütete.
Der Captain meinte, dass ihm spätestens zu diesem Zeitpunkt klar wurde, dass unsere schweren Jungs nach vorne und die Teutogen ausschalten mussten.
Zwar hatten unsere Jungs große Waffen und auch zum Teil gute Rüstungen, doch an Kampferfahrung mangelte es in unseren Reihen bei nahezu jedem!
Den genauen Schlachtverlauf habe ich nicht mehr im Kopf, es ging alles so schnell…. ich weiß nur noch, dass wir tapfer durchgehalten haben und uns nicht unterkriegen lassen haben!
Bestimmt würde der Captain bestätigen, dass unsere Einheit von Helebardisten die Mutigste und Kampfrelevanteste der Schlacht gewesen sind und, dass es nur angemessen wäre, würde ich nach einer Beförderung fragen!
Aber bescheiden wie mich der Sigmarorden gelehrt hat, werde ich mich wohl künftig mehr dem Schreiben von Schlachtberichten widmen, als an vorderster Front teil zu haben, ganz dem Vorbild meines Meisters Eckhard, der mit wichtigeren Dingen zu tun hatte, nämlich der Rekrutierung tüchtiger Soldaten für den Notfall, falls die Kompetenzen unseres Captains, der sich nur durch einen glücklichen Zufall in der Nähe befand, nicht ausgereicht hätten.
Sigmarpriester Eckhart hat nach dem Getümmel vor dem Shallya-Tempel mit dem Verantwortlichen, seines Zeichens ein Captain, das Handgemenge rekonstruiert. In diesem Schreiben möchte ich Sinngemäß alles fürs Protokoll relevante festhalten:
Im Verlauf des Gespräches behauptete der Captain, namens Shysariels oder so ähnlich (er meinte man schreibt es so wie man es spricht, aber ich habe ihn nicht genau verstanden, da er einen seltsamen mir unbekannten ausländischen Dialekt hatte), dass er von Anfang an daran glaubte, dass wir es schaffen würden den Shallya-Tempel zu halten… wahrscheinlich ist es seiner Entschlossenheit zu verdanken, dass wir nicht überrannt wurden….
Die Kampfvorbereitungen waren genauso schlicht wie auch genial, jeder der eine Waffe halten konnte - nach vorne, der Rest verschanzte sich mit einem Bogen und einer Hand voll Pfeilen hinter einer Barrikade….
Sigmarpriester Eckhart |
Der ältere Zwerg übernahm dann das Kommando über die später eintreffenden Stadtwachen, und ich persönlich hatte das Privileg neben dem Captain persönlich zu stehen und seine Befehle so gut ich konnte an die Männer weiterzugeben…. wie gesagt nur leider war ich mit seinem Dialekt nicht so vertraut und so kam es zu den einen oder anderen Missverständnissen…
Die Motivation unserer Leute war zum davonlaufen als wir uns gegenüber einer riesigen, perfekt formatierten Schlachtlinie vorfanden, in dessen Kern ein halbes Dutzend der bestausgebildetsten Einheit der Stadt, nämlich der Teutogengarde wütete.
Der Captain meinte, dass ihm spätestens zu diesem Zeitpunkt klar wurde, dass unsere schweren Jungs nach vorne und die Teutogen ausschalten mussten.
Zwar hatten unsere Jungs große Waffen und auch zum Teil gute Rüstungen, doch an Kampferfahrung mangelte es in unseren Reihen bei nahezu jedem!
Den genauen Schlachtverlauf habe ich nicht mehr im Kopf, es ging alles so schnell…. ich weiß nur noch, dass wir tapfer durchgehalten haben und uns nicht unterkriegen lassen haben!
Bestimmt würde der Captain bestätigen, dass unsere Einheit von Helebardisten die Mutigste und Kampfrelevanteste der Schlacht gewesen sind und, dass es nur angemessen wäre, würde ich nach einer Beförderung fragen!
Aber bescheiden wie mich der Sigmarorden gelehrt hat, werde ich mich wohl künftig mehr dem Schreiben von Schlachtberichten widmen, als an vorderster Front teil zu haben, ganz dem Vorbild meines Meisters Eckhard, der mit wichtigeren Dingen zu tun hatte, nämlich der Rekrutierung tüchtiger Soldaten für den Notfall, falls die Kompetenzen unseres Captains, der sich nur durch einen glücklichen Zufall in der Nähe befand, nicht ausgereicht hätten.
Middenheim |
Was vielleicht noch erwähnenswert ist: Er hat nicht einmal nach einer Bezahlung gefragt, wie es sonst so üblich ist…. normalerweise verlangt ein ausgebildeter Heerführer mehr als die Schlacht überhaupt einbringt und muss erst runtergehandelt werden auf einen vernünftigen Sold….. dieser aber scheint kein Interesse an Gold gehabt zu haben…. vielleicht weil er auch den Idealen von Sigmar folgt? oder war es ihm ein besonderes anliegen den Shallya-Tempel zu verteidigen?
Hmmm…. dieses kleine Detail muss auf jeden Fall noch geklärt werden.
Wer weiß, vielleicht wird ja darüber einmal etwas im C-Faktor stehen…