Vino, Syfried, Konrad, Oberon sowie der Zwerg Harad und Ingenieur Schmalfuß auf Expedition |
Das Blut rauschte ihm in den Ohren und der Schweiß stand auf seiner Stirn. Sein Atem ging schwer, er war zwar sehr leise zu der Tür hin geschlichen, doch gerade als er sich um wenden wollte war er auf eine Wurzel getreten und diese war unsagbar laut unter seinem Gewicht zerknirscht worden. Hatte er zuerst ein Geräusch vernommen, und wollte deswegen umkehren oder war die Anwesenheit des etwas dünner gewordenen Mercenari, so nannte man Söldner in Tilea, schon vorher bemerkt worden. In diesem Moment war es schon müßig darüber nachzudenken, und er nahm seine Beine in die Hand, während hinter ihm eine Kakophonie an Geräuschen aufbrauste. Der Klang von unzähligen Beinchen auf Stein und Wurzeln, aber dazu gesellte sich auch ein ledernes Schmatzgeräusch.
Es hatte laut seinen Erzählungen gebrannt wie Feuer und ihm beinahe das Fleisch von den Knochen gefressen. Vino beschloss für sich besser nicht mit dieser Flüssigkeit in Kontakt zu kommen.
Er hastete zum linken Aufgang, dort wo er hergekommen war und seine Kompagnons sich befanden. Er konnte die Verfolger in seinem Nacken beinahe spüren und die Geräusche kamen, zumindest fühlte es sich so an, näher und näher. Ein Sprühnebel, wohl wieder von diesem rauchendem Gift, ergoß sich fein in sein Gesicht, zum Glück war es keine volle Ladung wie vorhin am Boden, aber er merkte wie seine Augen tränten, und die Haut zu brennen begann. Der Jüngling zog sich den Wollschal ins Gesicht hoch und machte einen Satz über eine dickere Wurzel. Ein heiserer Schrei durchdrang den Schal auf tileanisch: “I parassiti mi attaccano con il veleno! Aiuto!” In Stresssituation fiel es ihm oft schwer auf Reiksspiel zu sprechen, und der Elf Oberon verstand Vinos Muttersprache recht gut. Außerdem, so hoffte er, würde nicht jeder Mithörende immer gleich verstehen worum es im Gespräch geht. In diesem Fall musste jedem klar sein, dass es ein gekrächzter Hilfeschrei war, der in der Zwergenvault widerhallte. Im Türportal angekommen, meinte der Tileaner den besten Punkt zur Verteidigung ausgemacht zu habe, und wiederholte seinen flehenden Appell um Hilfe, dieses Mal auf Reikspiel: “Sie greifen an, helft mir, passt auf sie spritzen mit Essig”.
Auf der Ferse drehte er sich um, und im Hintergrund hörte man das basslastige Brummen des Zwergen Harrad “Auf eure Posten”. Wie ein Blitz riss er seinen vollkommen verdreckten Totschläger hervor und wappnete sich für den bevorstehenden Angriff. Er verlagerte sein Gewicht auf das Hinterbein, um im Falle ausweichen, oder vorschnellen zu können und einen Angriff zu entfesseln. Dies wäre ein gute Taktik, wenn man gegen einen menschlichen Angreifer streiten würde.
Das lederne Schmatzgeräusch wurde immer lauter, und plötzlich öffnete sich im Halbdunkel vor ihm eine Art Maul. Zuerst so groß wie eine Faust, aber pulsartig wurde es immer größer und der Schlund erreichte Ausmaße sodass ein ausgewachsener Mensch davon verschlungen werden konnte. Dem Tileaner wurde Angst und Bange und er bekam beinahe eine Säuredusche ab, ehe das wurmartige Getier, die tatsächlichen Ausmaße noch immer unklar, wie ein Peitschenschlag mit seinem Körper einen gewaltigen Hieb gen Vino drosch.
Ein derartiger Schlag hätte wohl sein Ende bedeutet, doch glücklicherweise konnte der geschickte und vorbereitete Kämpfer sich im letzten Moment darunter hinweg ducken. Am Boden angekommen, versuchte er, mit dem Mut der Verzweiflung, zwei Schläge auf den gigantischen Körper des Wesens. Von hinten hörte man einen Brummer des Zwergen “Höhlenwurm, des ist ein Höhlenwurm” Die beiden Schläge glitten am schleimigen Körper ab, oder zeigten überhaupt keine Wirkung, ehe plötzlich alles auf einmal zu geschehen schien.
Der Langfinger Konrad tauchte neben Vino auf, der gerade dabei war sich aus dem aussichtslosen Kampf mit dem Getier zu entfernen. Grundsätzlich wäre das ein Grund zur Freude gewesen, aber er war nur mit einem Dolch bewaffnet und sein körperlicher Zustand war auch im besten Falle als zweifelhaft zu sehen. Ein Blitz erhellte den Raum kurz, und Vino konnte im Augenwinkel einen dieser Kritter ausmachen, nur etwas größer als die bisherigen Artgenossen. Das ständige Zirpen wurde für einen Wimpernschlag übertönt vom Krachen der zwergischen Muskete Harrads. Ein Rauchgeruch machte sich breit, und ein dumpfes “Flomp” zeugte davon, dass der Wurm wohl getroffen wurde. Immer noch perplex, dass gerade der Dieb neben ihm auftauchte, während die anderen weiter hinten Position bezogen hatten, zog Vino sich gemeinsam mit Konrad etwas zurück. Im Kampfesrummel wurden die beiden getrennt. Der Tileaner blickte sich suchend nach seinen Mitstreitern um, als ein tischgroßer Kritter ihn ansprang. Ein tiefes Stöhnen entkam dem Mercenari, als er einen gewaltigen Hieb in die entblößte Unterseite des Ungeziefers erzielen konnte. Gerade wollte er einem drohenden Angriff ausweichen, als Bürokrates mit zwei Dolchen bewaffnet an seine Seite stürmte und das Untier mit zwei Stichen endgültig in die Flucht schlug. So plötzlich es gekommen war, so schnell verschwand es in einem genau passend großen Loch im Boden.
Ein heller Schrei gellte durch den Raum “Aaaaaaah”, der Dieb war wohl von einem der Tiere angefallen worden. Als Vino sich in die Richtung drehte um nach dem Ursprung des Lärms zu blicken und sich in Bewegung setzen wollte traf ihn auf Rücken und Schal ein Schwall des Giftes oder der Säure. Ein Zischen war zu hören, und der Rauch und das Brennen nahmen ihm die Sicht. Er riss sich die Wollkleidung und den Schal vom Gesicht und versuchte sich von der Flüssigkeit so gut es ging zu befreien. Mit schmerzverzerrtem Gesicht rannte der Söldner, dicht gefolgt von Bürokrates, auf Konrad zu. Ein lauter Schrei durchdrang den Raum, man mochte nicht genau erkennen ob wegen der Kampfeswut oder doch eher wegen der sengenden Schmerzen welche das Gift verursachte. Ein Häufchen rauchende Kleidung blieb auf dem Boden liegen. Konrad schrie ebenfalls wie am Spieß, das Krabbeltier bohrte sich offenbar immer tiefer in dessen Haut und Fleisch hinein, was offenkundig kein angenehmer Vorgang war.
Zuerst schlug der Tileaner recht lasch zu, im Nachgang würde er erzählen, dass dies bewusst war um Konrad zu schonen, ehe der heute erstaunlich kampfestaugliche Bürokrates fast schon mit chirurgischer Präzision das Tier vom Körper des Langfingers entfernte. Normalerweise war es wohl so, dass dieser die Habseligkeiten von Körpern ahnungsloser Opfer schnitt. Diese Prozedur war ihm wohl weniger angenehm und erneut schrie er vor Schmerzen auf, während der Elf erfolglos eine Bandage um den Arm zu knoten versuchte.
Ein bellender Fluch war vom Zwerg zu hören, der von einem Kritter gebissen worden war, als das Tier unverhofft mit seinen unzähligen Beinen die Richtung änderte auf die frisch entstandene Vierergruppe zu trippelte. Der Elf Oberon, offenbar heute nicht zufrieden mit seinem Waffenarm, schnappte sich seinen Mantel und warf diesen auf das herbei kommende Getier. Zur Überraschung Vinos funktionierte dies sogar, und der gewandte Elf stampfte mit seinem vollen, ebenfalls in letzter Zeit reduzierten Körpergewicht, auf den Mantel samt darunter lauernder Kreatur. Der Söldner beobachtete dies und schlug erfolgreich mehrere Male auf den bedeckten Käfer ein und offenbar zeigte dies erhebliche Wirkung denn die Bewegung unter dem Kleidungsstück verebbte bis offenkundig war, dass auch dieser Widersacher vernichtet war.
Oberon kümmerte sich um die Wunden welche fast alle davongetragen hatten. Am dringlichsten war wohl der Arm des Diebes. Diesen konnte er nun in besserem Licht und in Ruhe verarzten. Auch wenn man bei der Prozedur die das Spitzohr durchgeführt hatte, initial nicht an Heilung denken würde, da er ihn noch weiter aufschnitt um das Gift aus dem Körper zu pressen. Konrad wimmerte vor sich hin und ließ die Dinge über sich ergehen, während Bürokrates mit geschickten Händen und sonderlich unbekümmert ob der giftigen Säure, die verbliebenen getränkten Kleidungsstücke des Söldners entfernte. Vielleicht war der Kerl gar nicht so unnütz wie er ihn geheißen hatte, Plötzlich wurde sein Gedanke unterbrochen und ihm wurde gewahr wie stark der Schmerz immer noch brannte, die Anstrengungen des Kampfes, aber auch der gesamten letzten Tage, Wochen und Monate übermannten ihn. Die Beine sanken ihm weg, sie waren ihm weich geworden wie Pastanudeln die zu lange gekocht worden sind.
Etwas überfordert von der Situation blickte die Runde hilfesuchend zum Elfen. Dieser zückte ein Glas Milch, es war schon sauer geworden, Rahm wäre eine akkuratere Bezeichnung gewesen. Zur Überraschung aller, insbesondere des wieder zu sich kommenden Tileaners, schüttete er die bröckelige Mischung über die geröteten Wunden die aussahen wie Brandwunden. Eine angenehme, kühlende Schicht legte sich über den Schmerz und linderte diesen dramatisch. Es war als wäre die Säure nicht nur abgewaschen sondern gar neutralisiert. Nach einem Moment der Fassung, richtete sich die käufliche Klinge wieder auf. Klopfte sein verdrecktes Gewand sauber, und blickte an die Stelle wo zuvor sein wollener Mantel liegen geblieben war. Er rauchte zwar nicht mehr, doch waren viele Stellen aufgefressen von der Säure und die Strickkleidung begann sich teilweise aufzulösen. Er sammelte es vorsichtig auf und blickte nach hinten, in den Raum wo Bürokrates mit Ingenieur Schmalfuß heranstapfte. Dieser hatte sich wohl gut versteckt während des Kampfes, auf einen Beamten konnte man sich also wohl nicht verlassen, wenn es hart auf hart kam. Harrad, Schmalfuß und Elvino vertieften sich in ein Gespräch über die weitere Vorgehensweise und die Kreaturen welche sie zuvor angegriffen hatten. Insbesondere der Höhlenwurm interessierte den Jüngling, von einem derartigen Getier hatte er noch nie gehört.
Unbemerkt hatten sich in der Zwischenzeit der Elf, der Dieb und Bürokrates aufgemacht um noch einmal die Werkstatt zu inspizieren. Als diese zurück kehrten wirkten alle ein wenig schockiert. Offenbar hatten Sie eine kleinere Ausgabe des Höhlen- oder Höllenwurmes, die Aussprache war für den Tileaner noch etwas unklar, angetroffen und wären beinahe schwerer verwundet worden.
Nach viel zu viel Getrödel, die Karte wurde erneut konsultiert, juckte es dem Tileaner schon in den Fingern, konnte sich die Gruppe endlich dazu entschließen den Raum zu untersuchen, aus welchem die Kreaturen ursprünglich gekommen waren. Vorsichtig näherten Sie sich dem Eingang und dahinter bot sich ein unwirkliches Bild. Der Boden, aber auch die Wände waren gesäumt von kugelförmigen Eiern. Gesponnen wie Seidenkokons waren manche davon milchig und fast durchsichtig, sogar Bewegung war darin erkennbar. Während andere der Brutstätten hingegen undurchsichtig waren und im Blau der zwergischen Leuchte in einem kühlen Weiß illuminiert wurden.
Kurz analysierte der zerlumpte Tileaner den Raum. In dem viereckigen Raum waren vier bärtige Fratzen aus Stein gehauen, die Münder weit aufgerissen, sodass ein Mann leicht hinein passen konnte. Aus diesen mit abgebrochenen Zähnen bewehrten Grimassen, waren zuvor die Kritter gefleucht. Zwei befanden sich links und rechts vom Eingang, die anderen beiden befanden sich gegenüber. Wenn Sie direkt nach vorne blickten, dann trafen Ihre Augen auf ein Portal welches ebenso wie jenes durch das sie soeben gekommen waren aussah. Nach seinem profunden Studium stapfte der Tileaner, wieder einmal seinem jugendlichen Übermut -andere mochten es Entschlossenheit oder Tapferkeit nennen - folgend los. Geschickt bahnte er sich einen Weg durch die offenbar recht fragilen Eier, manche davon waberten etwas oder glitten an ihm vorbei, aber keines wurde zerstört.
Dicht hinter ihm folgte Bürokrates, wohl beeindruckt von Vinos Willensstärke oder ebenso unbekümmert erreichten beide erfolgreich die linke hintere Zwergenfratze. Hinter ihnen war plötzlich ein Gemauschel zu hören, aber wegen der erlittenen Schädigung des Hörsinnes konnte es keiner der beiden verstehen. Der Elf war wahrscheinlich wieder dabei einen Plan zu entwickeln oder ein paar Scherben zu sammeln. Elvino leuchtete vorsichtig mit seiner Zwergenleuchte in den Schlund der Fratze und entdeckte dort einen Kritter, sicher so groß wie die Nutria, oder wie auch immer man diesen Nager nannte. Vielleicht war dieser Bürokrates gar nicht so ein “Finocchio” zu Reiksspiel “Fenchel”, wie er gedacht hatte.
Das Ungeziefer, also das mit mehr als zwei Beinen, war gerade dabei unzählige dieser Heuschrecken oder Grillen zu vertilgen. Unwissend ob seines nahenden Endes schlabberte es mit seinen Mundwerkzeugen, als ein Pfeil es direkt in den Schädel traf, den der Tileaner aufgelegt hatte. Seine Augen waren im Gegensatz zum Gehör nicht beeinträchtigt und er war immer schon ein guter Schütze gewesen. Ein leiser Pfiff war noch zu hören, aber das Vieh rührte sich kein Stück mehr. Mit Hilfe des Handelsmannes, der übrigens lustigerweise auch einen Halbling (einen zweiarmigen) namens Karl kannte, konnte der Tileaner sich in den Schlund hinein beugen und den Pfeil aus dem Kadaver bergen. Auf einer kleinen Holzplattform lag der Kritter reglos herum. Durch die an die Dunkelheit gewohnten Augen fiel ein rötliches Licht in den Fokus der beiden, natürlich hatte es der Südländer zuerst entdeckt. Erfolglos versuchten die zwei zum Ausgangspunkt des Lichtes zu gelangen, ein kleiner Vorsprung über Ihnen etwa 2-3 Schritt hoch. Bürokrates und auch Vino waren entweder zu schwach oder zu schwer um sich gegenseitig dort hoch zu hieven, und so riefen Sie die anderen herbei. Diese hatte nun endlich ihren Mut zusammen genommen und stapften zauderhaft und beinahe schleichend mitten durch den Raum.
Ungelenk und schlaksig wie die vier wirkten, also Schmalfuß, Harrad, Konrad und Oberon trat einer nach dem anderen auf ein Ei, stolperte fast hinein, es sah aus als würde ein betrunkener Ehemann nach Hause kommen und sich bemühen die schlafende Gattin nicht zu wecken. Erfahrungsgemäß war man genau bei dem Versuch möglichst leise zu sein, nämlich besonders laut und tollpatschig. Ein paar kleinere Käferchen krabbelten auf dem bunten Quartett herum, und der Zwerg schien erstaunlich beeindruckt von den Sprösslingen der Insekten oder Spinnen, was auch immer es eigentlich war. Recht unbeschadet, wenn auch mental etwas weiter verstört schafften sie es nach einer gefühlten Ewigkeit auf die gegenüberliegende Seite, allerdings zum Portal in der Mitte.
Erklärend fuchtelte Vino herum und bedeutete ihnen, dass dort oben ein rotes Licht ist, welches man doch besser genauer untersuchen sollte. Mitten in den profunden Entscheidungsprozess der Viere platzend, stapfte Vino zu Ihnen hin, durch die Landschaft der Uovi, wie man Eier in Tilea nannte. Etwas zu hastig trat er auch auf eines der Eier und klatschte mit Gewalt einen der Käfer auf den Boden, der meinte es sich auf Vino gemütlich machen zu wollen.
Bürokrates hinter ihm ging etwas radikaler vor und zerquetschte die Eier schlichtweg mit dem Hammer und bahnte so einen gefahrlosen Weg durch die Nestkammer. Der Elf war offenkundig am leichtesten und größten und so lag es an Oberon nach oben zu klettern. Mit Unterstützung durch Vino und Bürokrates konnte er leicht den Ursprung des roten Schimmerns entdecken und fand dort offenbar eine Art zwergischer Rune.
Nach genauerer Inspektion durch Harrad erklärte dieser der Gruppe, dass es sich um eine Kampfesrune gegen Trolle handelt. Ein Meisterwerk, dass nur einmalig verwendet werden konnte im Kampf. Ein kleines Plättchen auf welchem das Symbol erkennbar war, wenn man diesen Gegenstand im Gefecht nutzte wurde für eine kurze Zeit die Schlagkraft immens verstärkt. Es hörte sich zwar unglaublich an, aber das Licht selbst hatte etwas volatiles, fast bedrohliches, so als wäre purer Zorn hier gebunden worden.
Während der Zwerg noch weiter erklärte, war die Aufmerksamkeit des Tileaners schon wieder abgeschweift und er stapfte hinüber zur letzten Zwergenvisage, welche noch nicht untersucht worden war. Kurz zuvor hatte er sich noch über die ungelenken Kameraden geärgert welche nicht von der Stelle kamen, und nun sollte er selbst das sprichwörtliche Olivenglas fallen lassen. Er blickte kurz hinter sich, um zu sehen ob die anderen ihm folgten. Dabei verhedderte sich sein rechter Fuß, er wollte natürlich das Ei nicht zertreten, sprang darüber hinweg, blieb aber dennoch hängen und stolperte vornüber hinein in den Schlund der Fratze. Unglücklicherweise fand sich dort keine Holzplattform wie auf der linken Seite und auch die inneren Wände waren in zwergischer Machart glatt und boten keinen Halt. Verzweifelt versuchte er seinen Fall zu bremsen, doch unaufhörlich stürzte er in die Dunkelheit hinab, unwissend ob und wo er aufschlagen würde, sprach er sein letztes Gebet an Myrmidia…
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