Freitag, 5. August 2022

Nuovo distretto, vecchi problemi

Die Dächer Altdorfs laden immer wieder zu nächtlichen Verfolgungsjagden ein.

Mit wackeligen Beinen verließ er die aufgelegte Planke, die die Fähre mit dem Quai verband welcher am nördlichen Ufer des Talabecs angelegt war. Auf den ersten Blick erkannte Elvino, oder wie er sich nunmehr zu Tarnzwecken nannte “Silvano Materrazzi”, dass dieses Viertel weitaus wohlhabender, sicherer und merkantiler war als der dreckige Untersteg.

Tiefe Atemzüge nahm der Jüngling mit dem zerschlissenen Gesicht und ebenso abgenutzt wirkender Kleidung. Es war das Beste, das Christian entbehren konnte, der Tileaner hoffte nur, dass es nicht von Micki getragen worden war, der hatte so eine unangenehm süßliche Art. Ein typischer Fenchel wie man solche Personen im Süden nannte. Der einzige Trost für Vino war, dass Konrad vulgo Kevin Stümper neben ihm und dessen neu gewonnener Freund Nicklos der sich aber zur Tarnung Nick der Waise nannte.

Besonders kreativ waren diese imperialen Halbganoven nicht mit ihren Tarnidentitäten, aber dazu braucht man wohl die Fähigkeit Leute nachzuahmen, man möchte meinen eine ander Persönlichkeit zu mimen, die diesen beiden fehlte.


Langsam gewöhnte man sich nach der Überfahrt an festen Boden unter den Beinen. Der Talabec war erstaunlich breit und von der Flussmitte weitaus beeindruckender als vom südseitigen Ufer. Als Elvino war er beim ersten Tageslicht im Untersteg aufgebrochen und als Silvano betrat er nun zum ersten Mal einen anderen Teil Altdorfs während die Dunkelheit über das Trio hereinbrach.

Die nördlichen Docks des Talabecs in Altdorf:
Viele warme Gasthäuser, doch längst ist das letzt Bett besetzt.

Als tileanischer Händler würde er schon durchgehen, die Wunde im Gesicht eine traurige Reminiszenz an die Katastrophe welche sich dort gerade abspielt. Die einfache Kleidung ließ sich dadurch ebenso erklären, die Garderobe wäre bei Gefahr für Leib und Leben, verständlicherweise nur sekundär.

Beflügelt von seiner neuen Aufgabe tileanische Verbündete für seine und die Agenda des Kellertheaters zu finden gepaart mit der Aussicht auf zivilisierte Verhältnisse, nahrhaftes Essen und ein sauberes Bett suchte Silvano mit federnden Schritten nach einem Passanten, der ihm und seinem Anhang sicherlich eine Schlafstätte empfehlen können würde. Die meisten Händler waren schon verschwunden, und ob der doch eher einfachen Kleidung und wohl auch wegen der furchteinflößenden Narbe in seinem Gesicht war es eher schwierig seriöse Bürger um eine Wegbeschreibung zu fragen. So gingen die Drei tratschend einige Schritt weit die Straßen entlang, wobei ihnen ein älterer Kerl über den Weg lief. Er war mindestens so alt wie der greisenhafte Kevin Stümper. Ein zahnloser Mund lächelte Ihnen entgegen und offenkundig war hier auch nicht alles besser als im Untersteg, denn der Typ sah aus als käme er von ebendort.

Trotz eines wenig seriösen Aussehens und auch aus Mangel an Alternativen wurden alle Warnungen von Nicki ausgeschlagen und der Herr führte die drei zu einer Taverne welche noch freie Schlafplätze bieten sollte. Der vermeintliche tileanische Händler war zwar skeptisch, aber in einem gesitteten Handelsviertel wie diesem waren Sie sicherlich weniger gefährdet als in den Gossen des Unterstegs. Doch auch hier wurden die Gassen schmaler und dunkler, nicht nur aufgrund der Abenddämmerung. Glücklicherweise erreichte die Gruppe die Taverne und ihr freundlicher Helfer beschleunigte den Schritt, wohl um endlich in die warme Gaststube einzutreten. Etwas trödelnd folgten Kevin, Nicki und Silvano, so Ihre Tarnnamen, hinterher, doch plötzlich krachte die Tür vor Ihnen ins Schloss und ebenso schnell wurde diese auch verriegelt. Ein Versuch diese offen zu halten scheiterte und als ob es nicht klar gewesen wäre, dass sie in einen Hinterhalt gelockt worden sind, rief eine tiefe, gutturale Stimme. 

“Lasst euer Geld und eure Waffen fallen und euch geschieht nichts”

Doch Elvino wäre nicht Silvano, ihr wisst was ich meine, wenn er von solch einer Ankündigung schlotternde Knie bekommen würde. In Windeseile zog er seine Waffen und machte ein verlockendes, wenn auch abgelehntes Gegenangebot. Immerhin war er schon öfter ausgeraubt worden und diese Nobelbanditen waren sicherlich kein Vergleich für ihn und seine gulligeprüften Kumpanen.

“Ihr lasst eure Waffen fallen, und verzieht euch, dann lassen wir euch am Leben”

Die Zeit der Verhandlungen war vorbei und im Augenwinkel erkannte der Tileaner, dass ihnen insgesamt vier Angreifer gegenüber standen, zwei kamen frontal auf die Gruppe zu, weitere zwei Ganoven waren hinter ihnen aus einem Versteck aufgetaucht. Womöglich lauerten noch weitere Widersacher im Verborgenen. Es galt schnell zu handeln, um keinen Zweifel am Ausgang dieses Kampfes aufkommen zu lassen.

Der Tileaner hieb mit seinem Schwert in Richtung des Wortführers, der wohl auch die Gruppe befehligte, doch dieses wurde geschickt geblockt mit einem Brecheisen. Kurz war Elvino etwas perplex, aber zum Kontemplieren war es zu spät. Immer wieder krachten die metallischen Waffen aufeinander, doch keiner der Kontrahenten konnte einen entscheidenden Treffer landen. Hinter ihm packte Nicki einen der Angreifer und Konrad beziehungsweise Kevin mühte sich mit einem weiteren der Gauner ab, und ging einmal kurz zu Boden, doch konnte er sich, einem Hieb ausweichend zur Seite rollen und kam unversehrt wieder auf die Beine. Vino war außer Atem, sein sonst so zuverlässiger Waffenarm war ihm bleiern geworden, die Klinge fühlte sich behäbig an und der Tileaner war auch ungewohnt schwerfällig. Sein Körper war wohl noch zu geschunden, die Kälte zu tief in die Glieder gekrochen, die Strapazen vielleicht oberflächlich verborgen doch er war nicht sein altes Selbst. Konzentriert leckte er sich die Oberlippe als er zu einem Hieb anusholte, als ihn plötzlich ein unerwarteter Schlag traf. Nicht sonderlich schmerzhaft oder kräftig, aber wohl platziert an der Schläfe und er fiel um wie ein Sack Mehl auf den verschneiten Boden. Das letzte was er noch wahrnahm war ein Klingeln, ein Läuten von Glocken in den Ohren. Die Lage war aussichtslos. Neben ihm landeten Münzen auf dem Boden.

Er versuchte sich noch zur Seite zu rollen, seinen Kopf zu schützen, als plötzlich die Räuberbande die Flucht ergriff. Ein Trupp an Stadtwachen war herbeigeeilt und verjagte die Angreifer, einer bekam noch einen Hieb ins Kreuz von Konrad, was mit einem schmerzerfüllten Grunzen quittiert wurde. Erschöpft und um Haaresbreite einem Debakel entkommen wurde Vino aufgerichtet von der Wache. Diese führte die drei Neuankömmlinge im Zuge ihrer Patroullie zu einer noch geöffneten Spelunke, dem Schnitter. Dort gab es ein Bett, sowie zwei Strohlager auf denen man die Nacht verbringen konnte. Sogar Abendbrot und ein Getränk wurden noch gereicht. Ehrlich und erleichtert bedankten sich die drei beim Korporal Bärmardar der Stadtwache, dessen Uniform weitaus sauberer war als jene der Wachen im Untersteg. Offenbar war es wohl kein Ruhmesblatt wenn man dort Dienst tun musste. Die Taverne zum Schnitter war sicherlich nicht die verlockendste Unterkunft diesem Viertel, was auch dem gespenstischen Sensenmann am Dach geschuldet war, aber es war geöffnet, warm und man bekam sogar noch etwas zu essen.

Das Gasthaus "Der Schnitter", mit einer stilisierten Statue Morrs auf dem Dach.
Man beachte die vielen verbarrikadierten Fenster. Fest verschlossen.

Zur Feier des schon sehr langen Tages und um die trockenen Kehlen zu benetzen nach dem anstrengenden Scharmützel bestellte sich Silvano ein Bier, Kevin tat es ihm gleich und der Neuling Nicki genehmigte sich einen Grogg. Gierig schütteten die drei ihre Getränke in die erschöpft aussehenden Gesichter und es dauerte nur einen Moment als Nicklos, wie er eigentlich hieß, nach hinten kippte. Nicht unähnlich wie der vermeintliche Händler aus Tilea zuvor nach dem eingesteckten Hieb. Eine kleine Staubwolke stieg auf und dümmlich grinsend lag Nick zwischen den Leuten am Boden. Die Wachen zogen weiter, und schnaufend beförderten der Wirt Herr Grasser, Kevin und Silvano ihren ungeeichten Freund in die Schlafkammer. Zum Unglück der Tragenden war diese im obersten Stock. Die mittlerweile genesenen Ohren vernahmen eine knarzende Treppe und dies gab dem hundemüden Vino ein Gefühl der Sicherheit, niemand würde ohne Geräusch diese Treppe hinauf gelangen. Gerädert und erschöpft fiel er in das große Bett welches den Raum beherrschte. Er zog sich die Schuhe von den Beinen und machte sich dort breit, immerhin hatte er das Zimmer beglichen und seine Kumpanen waren ohnehin arme Schlucker. Darüber hinaus war er so etwas wie ihr Anführer, es war nur recht, dass er für ihre Kost und Logis aufkam, immerhin waren die beiden doch ohne seine Führung aufgeschmissen.

Schnell und laut schnarchend schliefen Konrad und Elvino alias Kevin und Silvano ein. Die Waffe neben sich liegend schlummerte der Söldner gerade, als dieser Trunkenbold der nichts aushielt, Nicki aus dem Fenster spie. Unglaublich, wie wenig der Kerl vertrug, er legte sich zur Ruhe und fiel ebenso in einen tiefen alkoholbedingten Schlaf.

Vino schrack aus seinem Traum hoch, hatte er gerade Konrads Stimme gehört, ruhig und bestimmt.

"Du hast zwei Atemzüge bevor ich dich absteche, erkläre was du hier suchst."

Das musste ein Traum gewesen sein, doch ein weiteres Geräusch, das Fenster knarzte als es zurück schwang und man hörte jemanden der auf dem Nachbarsdach aufsprang. Eine Schindel fiel klirrend hinab. Immer noch schlaftrunken, blickte Silvano in Richtung des ebenso verwirrten Nicklos, der wohl auch noch den Grogg spürte. Hastig raffte sich Vino auf und schlüpfte in sein Schuhwerk um die Verfolgung aufzunehmen. Mit zusammengekniffenen Augen suchte er die Dunkelheit ab, doch seine Ohren waren es die ihm den Weg wiesen, ein weiteres Häuserdach wurde von dem Dieb und seinem nicht minder kriminellen Verfolger per Sprung erklommen. Rutschend versuchten die zwei sich festzuhalten. Verschlafen versuchte der Tileaner Schritt zu halten, hechtete über den etwa einen Schritt breiten Abgrund hinüber und landete auf einem Dach. Er vernahm ein unterdrücktes Stöhnen, einer der beiden hatte sich wohl verletzt. Hastig folgte er in der Dunkelheit Konrad, doch die beiden verschwanden plötzlich aus dem Blickfeld, ehe man einen dumpfen Aufprall hörte. Wiederum war ein Schmerzensschrei zu vernehmen, und einige Momente danach ein gluckerndes Gurgeln, Röcheln, ein Hauchen.

Die entweichende warme Atemluft dampfte noch in der schwarzen Nacht, ein Blutstropfen rann am Dolch Konrads hinab, der Schnee färbte sich karmesinrot. Schnaufend eilte Elvino herbei, für ihn war unklar wer hier wen gemeuchelt hatte. Doch den Göttern sei Dank, hatte Verena für Gerechtigkeit gesorgt und etwas perplex fing der Tileaner seinen prall gefüllten Münzbeutel auf. Er bückte sich hinab um den Toten zu durchsuchen, doch er konnte nur einen Zettel greifen ehe die Wachen, wohl aufgeschreckt durch den Lärm über den Dächern, auf dem direkten Weg zu ihnen waren.

Auf dem Stück Papier fand sich eine Nachricht gekritzelt: “Malindi” der Inhalt war kryptisch, auf tileanisch bedeutete es: “Aber ordentlich”, vielleicht war es aber auch nur irgendeine Geheimbotschaft oder dergleichen.

So sympathisch der Korporal zuvor gewesen war, jedem drei Drei, mittlerweile war auch der humpelnde Nicklos zu ihnen gestoßen. Die Leiche des Angreifers zu erklären würde nur schlaflose Nächte und Ärger bedeuten, selbst wenn es nur Selbstverteidigung gewesen war.

Eilig kehrten Sie zurück in die Schlafgemächer, verriegelten Fenster sowie Türe. Ehe nach einiger Zeit alle in einen unruhigen Schlaf fielen. Am nächsten Morgen prüfte Silvano im Tageslicht noch einmal seine Habseligkeiten auf Vollständigkeit. Am Tresen wo er gestern noch Speis und Trank zu sich genommen hatte, diskutierte er erfolglos mit dem Tavernenbesitzer Herr Grasser. Scheinbar war es im Imperium nicht möglich, dass man lüftet ohne, dass man ausgeraubt wird oder gar Schlimmeres passiert. Zumindest konnte er einen halben Laib Brot heraushandeln.

Unzufrieden biss er in das trockene imperiale Gebäck und stapfte mit seinem Anhängsel auf den Marktplatz. Wo die Gruppe neben einem Anschlagbrett zu stehen kam. Darauf hingen einige Zettel und Pergamente, manche schon etwas ausgeblichen und von der Witterung in Mitleidenschaft gezogen, manche wirkten eher frisch. Der Tileaner konnte natürlich nichts davon lesen, und so erläuterte Kevin alias Konrad was aufgeschrieben wurde.

Interessiert kontemplierte die Gruppe die verschiedenen Arbeitsaufträge und Nachrichten, ehe man gemeinsam beschloss eines der angeführten Wirtshäuser aufzusuchen. Die meisten der Aushänge sprachen von Arbeit am Backtag oder Steuertag, bis dorthin wäre also noch etwas Zeit.

Es folgte eine kurze Unterredung mit einem Kerl namens Baijel der einfache Wachleute suchte, Dienste unter Elvinos tileanischer Söldnerwürde. Aber zumindest konnte dieser Arbeitsvermittler ein paar detailliertere Informationen zu den Aushängen erläutern.

Jedes Kind weiß: “Klatsch und Tratsch erfährt man am besten in einer Taverne!” Vielleicht könnte er so auch ein paar Tileaner kennen lernen. Also machte das Trio sich auf den Weg in die explodierende Drecksau, oder nur Sau? Am Weg dorthin machten Sie halt bei einem Marktstand. Vinos Auge blieb auf den feinen Stoffen hängen und ein Tuch - es war in den Wappenfarben Miraglianos gehalten und kunstvoll bestickt - bannte die Aufmerksamkeit des Jünglings völlig. Elvino vulgo Silvano überkam eine Gefühlswoge und er wusste er musste dieses Andenken kaufen. Der Preis war zwar geschmalzen, aber dafür bekamen Sie zusätzlich zum Tuch auch noch einige Informationen über eine Frau Brigitt Balifonsa, eine wohl etwas in die Jahre gekommene Dame, welche mit Aushang gesucht wurde. Nicht etwa ein Kopfgeld, sondern eher in amourösen Angelegenheiten. Fünf Silberschilling waren ausgelobt, das war im Untersteg ein kleines Vermögen.

Nachdem Zwischenstopp gelangten die Dreie in die Taverne und ein köstlicher Duft lag in der Luft. Duft nach gebratenen und getrockneten Würsten aller Art, frisch gezapftes Bier und ein überschwänglich hilfsbereiter Wirt versetzten alle Anwesenden sogleich in eine entspannte Stimmung. Scheinbar waren auch seine Gefährten Kevin und Nicki dem Glücksspiel nicht abgeneigt und so verdienten Sie sich, oder ehrlicherweise Elvino für die beiden beim Würfeln mit zwei älteren Kaufleuten die Zeche. Lustigerweise waren die beiden gerade noch auf einem Aushang erwähnt worden. Einer nämlich Troky, hatte den anderen nämlich Axel Eriksson gesucht. Scheinbar waren die zwei auch aus dem Norden so wie Kevin. Sie gaben den einen oder anderen lustigen Schwank zum Besten aber dann vertiefte sich das Gespräch mit dem Wirt der explodierten Sau.

Die alten Kaufleute wechselten den Tisch um in Ruhe weiterspielen zu können. Der auf den Umsatz bedachte Tavernenbesitzer, plauderte aus dem Nähkästchen und so erfuhren Sie noch einges mehr über Brigit Balifonsa, und denjenigen der so händeringend nach ihr suchte. Der Suchende hörte auf den Namen Fydal Borenberg und war angeblich ein unerwünschter Verehrer. Jetzt stellte sich zumindest dem Tileaner die Frage, warum man ganze fünf Schilling bezahlen würde nur um einer holden Maid die Aufwartung zu machen oder diese wiederzufinden. Es war ein alter Fisch, so der tileanische Ausspruch, wenn eine Angelegenheit nicht ganz stimmig war.

Laut dem Wirt und auch dem Tuchhändler zuvor war die Balifonsa eigentlich mit einem Lars zusammen. Sie hatte noch etwas Middenheimer Leinen gekauft hatte der Kaufmann am Markt erzählt. Hier erfuhren die Drei nun weiters, dass sie vor ein paar Abenden hier noch auf den Tischen getanzt haben soll. Gerade als Konrad, Vino und Nicklos - natürlich ihre Tarnidentitäten nutzend - weiter nachbohrten über den Partner von Brigit, nämlich Lars. Stapfte dieser mit einem wissenden Grinsen im Gesicht die Treppe herunter.

Silvano hatte ein wenig geflunkert und behauptet er kenne Lars schon lange Jahre und sie wären gute Bekannte. Blöderweise hatte eben diesen Lars dann keiner von ihnen erkannt. Vielleicht hatte er sogar das Gespräch belauscht. Sie waren in flagranti erwischt worden, in Tilea sagt man: “Mit der Nudel in der Hand”. Hoffentlich hatte der zwielichtige Kerl das Interesse der Gruppe an ihm nicht mitbekommen. Jedenfalls war es die Causa wert hier weiter nachzuforschen. Kevin hatte den Platz schon unauffällig verlassen und folgte Lars in bekannter diebischer Manier.


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