Montag, 17. April 2023

Die alten Adern des Imperiums - Wracken Präludium

Ein letzter Blick zurück beim Verlassen des Hafens in Küsel

Seyd uns gegrüszt aus dem Osten des Talabecs geehrter Dolminger,

ich schreibe auf Geheisz und in den Worten unseres Freundes um über die aktuelle Reise kundzutun: Der erste Tag der Reise war nicht ohne Anstrengungen und wir konnten glücklicherweise noch vor Einbruch der Hexennacht in eine Herberge einkehren. An sich haben wir die Nacht gut überstanden wurden jedoch am nächsten Tag in der Früh von einem erschreckenden Anblick in einem der neben Zimmer überrascht. Leider hat sich herausgestellt dass wohl der Leiter der Herberge nichts gutes im Schilde geführt hat und die Nacht genutzt hat um einen reichen Reisenden der wohl aus Bretonia war, auf grausamste weise zu töten und ihm alle seinen Besitz abzunehmen.
Wir konnten uns den Tatort kurz ansehen, mussten uns aber auf Drängen von Frau Sabryna schnell auf dem weiteren Wegmachen. Die darauf folgenden zwei Wochen der Reise waren eigentlich nicht wirklich aufregend da wir nur an ein zwei Häfen für kurze Zwischenstops anlegten und die restliche Zeit eigentlich nur auf dem Wasser waren. Sabryna blickte immer wieder besorgt in den Westen und war nicht wirklich gesprächig. Unsere Truppe besteht aus den drei Matrosen die uns von der Hanse zur Verfügung gestellt wurden, Sabryna, die die Expedition leitet, und die bereits bekannten Gestalten, Hantsch, Konrad und meine Wenigkeit. Weiters hat Hantsch noch Jorge und diesen Schaffner (einen ziemlich ruhigen Kauz) mitgebracht. 

Der Hafen Küsels an dem wir das Symbol finden sollten

Heute Morgen sind wir dann wohl an einem der letzten Zwischenstopps vor unserem endgültigen Ziel angelegt. Eine kleine Stadt namens Küsel in der wohl hauptsächlich mit Getreide gehandelt wird. Wir konnten unseren Proviant auffrischen und nach einem kurzen Abstecher in den örtlichen Tempel in dem wir zusammen mit dem örtlichen Ulricpriester versucht haben, einem Jungen Mann bei einer Art geistiger Umnachtung zu helfen, konnten wir weitere Informationen über unser Ziel Herausfinden. Sabryna dürfte sich mit einem örtlichen Dockarbeiter zusammen getan haben, der sich wohl mit dem Weg, der uns bevorsteht, auszukennen vermag und uns auf die weitere Reise begleiten wird. Aufgrund von Informationen die wir von dem Jungen im Tempel erhalten haben konnten wir an den Docks ein eigenartiges Symbol ausfindig machen das wohl auch Sabryna beunruhigt hat. Als sie es begutachten wollte wurden sie und ich von irgendeiner Art Druckwelle erfasst die uns zurückgeworfen hat. Ich bin mir nicht sicher was ist damit auf sich hatte und Sabryna gab nicht viel darüber preis, als ich sie darauf angesprochen habe. Es fällt mir nicht leicht, ob ihrer Verschwiegenheit, vertrauen in sie und ihre Motivationen zu finden.

Das dunkle Omen an den Docks Küsels

Weiters konnte Konrad wohl einen Spion verfolgen und ihm Unterlagen abnehmen, die uns hoffentlich auch weitere Informationen geben werden mit was wir es hier zu tun haben. Auch bei Konrad fällt es mir noch schwer, Vertrauen in ihn zu fassen. Zumindest Hantsch dürfte er schon um seine diebischen kleinen Finger gewickelt haben und ich konnte ihn auch bei Annäherungsversuche an Sabryna beobachten.

Meine Empfehlung wäre, ihn mit Vorsicht zu genießen, bis sich seine wahren Motive offenbart haben. Bei unserm endgültigen Ziel dürfte es sich um Wracken handeln, wobei keiner von uns bisher wirklich weiß was ist damit auf sich hat.

Die gefrorenen Wälle Wrackens

Ich werde weiter berichten jedoch müssen wir uns jetzt auf den Weg machen und haben wohl noch eine dreitägige Fahrt vor uns.

Hochachtungsvoll V und S. Geschrieben im Auftrag von S

Post Scriptum von mir an euch und Gregor falls ihr ihn trefft: Was euch richtig durch eine Nacht, verträumt entschlafen & rastlosen Fahrten opponieren lässt: guter Trunk!

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