Sonntag, 25. September 2022

Bettgeflüster


Karl "spezlt" mit Ludwig, Fillingers Villa mit brennendem Geräteschuppen, Karl schleicht vor als Syfryd & Oberon
den Wachen niederspritzen, die drei Kampfkröten entfliehen, Ricky schläft derweil friedlich im Bett


Mit zitternden Knien und keuchendem Atem liegen Karl, Oberon, Syfryd und deren Kreaturen zitternd und von existenziellem Terror getrieben unter den Bettdecken ihrer Unterkunft nebst dem Kellertheater und ihren neuen verschwitzten Gesichtsmasken vergraben, wagen nur zaghaft Blicke darunter hervor und unterhalten sich flüsternd:

Syfryds ominöse Betäubungsspritze
Karl: "Habts ihr des Viech da draußen gsehn?!"

Oberon: "Was war das nur für eine Kreatur?!"

Syfryd: "Was... was war das für ein Tag?"

K: "Und der der riesige Scheißhaufen der daneben gelgen is!"

O: "Darauf habt Ihr geachtet?! Mir ist nur diese riesige gefiederte Bestie aufgefallen!"

S: "Es muss sich um einen Greifen handeln!"

O: "Ich hoffe er verfolgt uns nicht bis hier her... habt Ihr am Fenster nachgesehen, ist er noch draußen? I wage es nicht das Bett zu verlassen."

K: "I trau mi net schaun!"

S: "Vielleicht schleiche ich mich hin... aber ich habe schon lange nicht mehr auf so einem weichen Untergrund gelegen..."

O: "Wie habt Ihr es überhaupt geschafft in Fillingers Haus zu kommen?"

S: "Wisst Ihr nicht mehr als Karl mit diesen Stelzen rumgerannt ist? Da sind wir doch beide-"

K: "Des mit de Stözn, des woa a Wahnsinn! De hobi gfundn - Hobt´s mi gsegn wia i do de Woch vaoascht hob? Erst bini auffi gaunga, daun sans ma olle nochgrennt, daun bini wieda umdraht und erna wieda nochgaunga... oida!"

S: "Ist das ein Halblingskampfstil?"

Der geflügelte Karl mit Ricky und Stelzen

O: "Ich habe es auch noch nie gesehen, ich wusst nicht, dass Ihr das könnt."

K: "Jo i woas a net, dass i des ko, owa i hob des scho moi gsegn"

S: "Wie habt Ihr denn ohne dem Arm die zweite Stelze gehalten?"

K: "De brauchi net hoitn, bin e drauf gstaudn"

O: "Was habt Ihr denn in dem Raum in den Ihr gestolpert seid noch alles mitbekommen Syfryd? Wir sind ja eigentlich ziemlich früh getrennt worden"

S: "Ja was... warum habt Ihr denn so lange gebraucht reinzukommen?"

K: "Jo wia i einigaunga bin, bist du afoch sitzen bliebn, i hob ma denkt wir gengan do jetzt eini zu zweit"

O: "So dachte ich auch, das erste mal, als Ihr mir über den Zaun geholfen habt, wurde ich ja sogleich von diesem Wachhauptmann ertappt und hinausgeprügelt, den Göttern sei dank hat er mich nicht erwischt."

S: "Was ist das überhaupt für ein... Dieser Christian, warum kommt er auf die Idee, uns zu so einer-"

Christian Kufner, der neue Untersteger
Bürgermeister & Patron des Kellertheaters
O: "Offen gesgt haben wir schon aussichtslosere Situationen-"

K: "Des Frogst erm am besten nochad söwa! In Christian, owa wenn er uns des oschoft wirda scho an Grund dafia hom"

S: "Ja auf jeden Fall habe ich dann seine Ablenkung genutzt um durch diese Kellertür...

O: " Verstehe, wir haben währenddessen noch ein paar mal versucht über den Zaun zu klettern-"

K: "Wos? Mei Oblenkung de woa jo vü friah, des woa, wia i de Feiashow gmocht hob"

S:" Nein, die Stelzen-"

K:"Jo de woa jo ka Oblenkung, des woa mei Versuch do eini zu kuma!"

O:" Sollte man uns gerade belauschen ist es wohl eine konfuse Aufzählung der Ereignisse..."

S:"Ja hoffentlich bekommt nur Christian nicht mit, was das für ein Chaos war"

O:"Irgendwie scheinen alle unsere Aufträge so zu verlaufen"

S:"Sagt mal, kennt Ihr einen Zuhälter aus dieser Gegend? Er hat einen Gehstock mit einer goldenen Kugel"

O:"Ja ich glaube wir hatten bereits das Vergnügen seiner Bekanntschaft, in diesem Lokal mit dem schlafenden Bären, könnt Ihr euch erinnern Karl? Wo Vino auf den Boden... sich ergossen hat."

K:" Jo der tanzende Drache oda? Haßt des Lokal"

O:" Ich glaube Ihr könnt recht haben, mit den ganzen Miezekatzen"

K:"Jo voi, nur de ane... de... is erna davo grennt"

O:"Wo die wohl hingekommen ist"

K:"Jo... "

O:" Euch steht es frei in den Drecksack zu gehen und auf die Kupfermeile, dann könnt Ihr ihn dort wieder antreffen wenn Ihr diesen... Zuhälter so gerne wiedersehen würdet"

S:"Naja, meint Ihr die Leiche war eine von seinen Huren?"

O:"Ach ja da war auch noch eine Leiche... eine... eine schöne junge Frau soweit ich mich erinnere..."

S:"Ich konnte auch drei Namen hören..."

Die Silhouetten durch die Leinwand
Raumteiler nur als Schatten erkennbar

K:"Du bist jo e genau neben ihr glegen Oberon, du miaßast di scho nu a bissi erinnan kina"

O:" Ich hatte sie ja auch durchsucht aber habe auf die Schnelle keine Gegenstände oder Identifikationsmerkmale gefunden, ich hätte mehr Zeit gebraucht sie zu untersuchen aber in dieser Eile, konnte ich nicht einmal sinnvolle Dokumente von Fillingers Schreibtisch ergattern, nur diesen nutzlosen Haufen Altpapier habe ich hier mit"

S:" Ich konnte jedenfalls drei Namen hören von diesen Huren... da war eine Bonnie... kennt Ihr eine Bonnie?"

O:" Ich glaube wie die Huren heißen ist von geringster Bedeutung, habt Ihr vielleicht irgendetwas von den Namen dieser anderen Anwesenden gehört, es waren drei Männer in dem großen Raum, ich denke einer davon war Fillinger oder?"

K:"Jo, jo sicha woa ana da Fillinger, der wos so a Rede ghoitn hot"

O:"Dann dieser stumme Typ am Fenster und noch ein Dritter mit dem Fillinger sich unterhielt..."

Das imposante Salonfenster Fillingers Villa

S:"Ich glaube sie haben sich nicht mit ihren Namen adressiert..."

O:"Sie waren so etwas wie Adelige, oder Gutbürgerliche Politiker oder dergleichen, auf jeden Fall meinten sie aus irgendeinem Grund über die Geschicke des Unterstegs entscheiden zu könen"

S:" Sie wollen ihn zerschlagen, ich denke das solltet Ihr Christian sagen, sie meinten, dass ihnen dessen Einigkeit nicht in die Karten spielt"

O:" Was wohl in diesem Roten Brief drin ist, dass so wichtig für diese Oberschichtler sein könnte"

S:"Es ist eine Einladung zu dieser Loge von der sie gesprochen haben, sie haben ja davon gesprochen dass sie über das Schicksal des Unterstegs entscheiden wollen. Oswald soll auch dort sein."

K:" Jo anscheinend sans jo a verantwortlich fia de Brüte und die Quarantäne, oder irgendetwas mit Drogen... keine Ahnung."

S: "Meint Ihr diesen von `Kürthenwang´? Die Rede war von Pflänzchen und, dass er ein Geldgeber sein soll."

O:"Hmm, als wir erstmals hier gelandet sind war auch eine Art Drogengewerbe im Gang, nachdem wir aber die Wegelagerer in dieser Werft beseitigten, ist es irgendwie nie mehr zur Sprache gekommen"

S:" Seid Ihr nicht ein Elf, euer Volk spricht doch auch unablässig in Rätseln, es müssen ja nicht wirklich Pflanzen sein... ich meine, es hat so gewirkt als ob er sich um Leute kümmert und sie unterstützt mit Geld, vielleicht ist es ja darauf bezogen..."

O:"Kommt euch das nicht kompliziert formuliert vor, sie wussten ja nicht, dass sie belauscht werden. Wieso sollten sie nicht direkter reden? Mit unserem Auftreten war nicht zu rechnen. Abgesehen davon, was ist denn nun bei eurem ersten Betreten von Fillingers Haus vorgefallen?"

K:"Und wia bistn jetz einikuma?"

Fillingers Diener, der alte Alfred
S:"Durch die Kellertür die wir zuvor ein paar Stunden beobachteten, ein Schneeball hat die Bretter beschädigt und ich konnte sie unbemerkt aufbrechen als ihr mit den Stelzen unterwegs wart... drinnen habe ich dann gewartet... und dieser verrückte alte Mann, ich hatte eine kurze Konfrontation mit ihm, mit dem ist nicht zu spaßen."

O:" Stimmt, nach Karls Ermutigung hatte Ludwig den zuvor als ernst zu nehmendste Sicherheitsvorkehrung erwähnt... ich hatte schon den verdacht der Alte wäre der eigentliche Adressant dieser Briefe, aber was war er dann, ein Leibwächter? Und wie seid Ihr mit ihm verfahren, habt Ihr ihn getötet?"

S:" Nein nein, der alte Diener, oder Kämmerer oder was er war, hat aber die Nutria schwer verletzt... könnt Ihr sie euch ansehen?"

O:" Der Myocastor hat jetzt keine Priorität, später vielleicht."

S:" Hinter der Goldkassa in der wir nur das Vogelfutter zurückließen hatte er eine Statue der Gottheit Eldorado, ob uns der jetzt beobachtet..."

O:" Karl, was sollte euer Vogehen mit dem Wachhund, dachtet Ihr in mitnehmen und abrichten zu können?"

K:" Na i woit eigentlich nur dassa de Goschn hoit und hob ma docht, vielleicht kinn man iagendwie, mit am Guzi, so mochn dassa uns net ois Fremde omotzt, owa do hota woi net mitgspüt, daun homman leida a bissl bestrafn miaßn, wenna net foigt. Jo mir es jetz a net so tragisch drum, owa liawa was ma hoit gwesn es wa a Mensch gwesn und ka oames Viechal... na mia Wuascht "

O:"Es grenzt jedenfalls an ein Wunder dass wir es lebend raus geschafft haben..."

S:"Das war schon ein komischer Oger dieser Khevin"

O:" Und was macht euch zum Experten?"

S:" Seht Ihr dieses Ohr?"

O:"War das etwa keine Ratte?"

S:" Nein, und Ihr solltet eure Ohren bei euch behalten wenn Ihr auf ein Festessen der Oger geht"

O:"Ich werde es in Erinnerung behalten, danke... und dann? Seit Ihr im Keller abgestürzt oder wie seid Ihr zu uns in die benachbarte Ruine wo wir Khevin und Virgil antrafen gestolpert?"

S:" Ich wollte mich zurückziehen und musste mich verstecken als mich der Alte mit zwei Wachen von Außen einkreisen wollte, es gab nur dieses Loch im eingestürzten Bereich des Kellerraums, da habe ich mich auf den Weg gemacht und euch getroffen... Was ist euch übrigens wiederfahren, Karl als Ihr wie angewurzelt vor diesem dunklen Abgang stehen geblieben seid? Ich wollte da auch kurz runter aber die Nutria is total ausgeflippt"

K:" Jo woasi a net wos do los woa, i hob afoch voi de Ganslhaut griagt und mi goanimma gspiat... wasi net... guat jedenfois dass ma di in der Ruine afoamoi ausn Bodn graxln gsegn hom"

O:"Wir hatten schon erfolglos versucht Obdachlose und Kinder uns für Ablenkung sorgen zu lassen und wollten uns gerade in einer Taverne nach anderen Arten umhören ins Anwesen zu kommen... nicht einmal den Geräteschuppen abzufackeln hat uns das Eindringen irgendwie erleichtet..."

Ludwig, Freund der "Düngler" und
Sicherheitschef im Schwarzmarkt
S:" Ach ihr wart das? Die wachen sind ja ziemlich durchgedreht und draußen ausgeschwärmt deswegen... Was hat euch dieser Ludwig gesagt wieviele Wachen es sind, 12?" 

K:"Jo sowos, oda eha 16, nochm Feia homs uns jenfois goanimma in Ruah lossn und hom uns draußen ewig vafoigt, mit Bögen und Waffen und ois"

S:"Kein Wunder in dieser Gegend... Übrigens Oberon, sollte ich euch noch einmal eine Betäubungsspritze geben verwendet sie bitte nicht als Dolch und bringt die Wache damit um."

O:"Vielleicht ist es euch entgangen, doch als wir ihn überwältigen mussten, verlor er nach der Injektion sogar kurz jeden Puls und ich musste ihn noch ihm Fall lautlos wiederbeleben. Ich glaube doch er hat das ganze Unterfangen zwar nicht ganz unbeschadet, doch immerhin überlebt... und für die drei Adeligen die aus dem Raum kamen muss er ausgesehen haben als schliefe er am Sessel.  

Gerade Ihr solltet nicht mit dem Finger zeigen, dort unter Vinos Bettdecke hervorlugend, wart Ihr es doch der den Einsatz der Spritze erst provoziert hatte... warum seid Ihr auch VOR ihm vorbeigeschlichen, nachdem Karl es vormachte, ging es ganauso hinter oder unter seinem Sessel, und er hätte nichts gemerkt... Jedenfalls war die Spritze fachgerecht injiziert und nicht einfach hineingestochen."

K:" I was net, der is scheinboa der letzte ders erfoaht, wenn olle ondan scho in Alarmbereitschaft san."

O:"Die nächsten Tage wird ihre Arbeit sicherlich nicht gerade angenehm... komisch war, finde ich auch dieser große Besprechungsraum mit der toten, vermutlichen Prostituierten, so gut möbliert, während alle anderen inklusive dem Keller, Nebenräumen und Wäscheschacht durch den wir hochkletterten eher heruntergekommen waren.

S:"Hat nicht Ludwig erwähnt, dass sie diese Villa erst vor kurzem bezogen haben?"

O:"Stimmt, ich frage mich auch wo er das restliche Gold aufbewahrt, das er Christian schuldig ist."

S:"Gut möglich dass es in dem zweiten, verschlossenen Kellerabteil war... ich frage mich was dort sonst noch versteckt ist"

O:"Ich würde es vorziehen nicht wieder dorthin zurückzukehren um sich etwaige verbleibende Wertgegenstände anzusehen, aber lasst euch nicht davon abhalten allein erneut über den Geheimgang euer Glück zu versuchen, die Sicherheitsvorkehrungen sind nur vermutlich mittlerweile dauerhaft auf maximaler Eskalationsstufe. An ihrer Stelle würde ich dieses Gebäude sogar aufgeben und zurück in irgendein anderes Viertel gehen"

S:"Man kann es ja beobachten wenn Zeit dafür bleibt... was hat es übrigens mit diesem großen Kerl vor dem wir uns in dem Fass versteckt haben auf sich?"

O:"Ragnar Volaris? Ich habe einer Notiz an einem Felsen entnommen dass wir uns dort zum Beobachten des Hauses genau auf seiner Patroullienroute versteckt haben. Er ist der norsische oder zumindest nordländische Söldnerhauptmann Gantners und hat es spätestens auf uns abgesehen, als ich seinen Vorgänger Jericho getötet habe, und würde uns nur zu gern in seinem Drecksack Gebiet aufgabeln und den Gefallen erwidern. 

Auch wenn es mehr als Deklaration ihrer Untätgkeit fungieren sollte, danke ich dem Mann aber immer noch mir nach unserem Übernehmen der zentralen Mauer Schillers Hackebeil vor die Füße geschmissen zu haben, das Ganter noch seit meiner Folter hatte. Er ist gefährlich, nehmt euch in Acht. Und was hat es mit dem verprügelten Kind in eurer Unterkunft auf sich?"

S:"Ja ich habe ein ernstes Wörtchen mit Hantsch und Thorba zu sprechen, er dürfte es sich selbst zugefügt haben wie er es erzählt hat"

O:"Ich hoffe seine Vorbehalte gegenüber meinesgleichen habt Ihr ihm nicht eingetrichtert."

S:"Wäre ich dann hier und würde mit euch reisen? Es war das erste mal, das er so über Elfen spricht, mögllicherweise ist es in der Gegend aus der er kommt ganz normal."

O:"Und wo wäre das? Soweit ich seinen Akzent abschätzen kann eher aus dem Osten."

S:"Da seid Ihr nicht so falsch. Kennt Ihr denn die Umgangsweise mit Elfen im Osten?"

O:" Ich war noch nicht weiter östlich als Middeheim, beziehungsweise unserer kürzlichen Exkursion ins Talabecland"

S:"Ich bin mir nicht sicher ob ich Euch dazu gratulieren oder Euch bemitleiden soll. Ich bin mir sicher, dass es uns irgendwann wieder dorthin verschlägt, spätestens wenn ich den Jungen zurück bringen werde."

Syfryds Vorgesetzter Hanse Beamte Dolminger beauftragte
diesen ihm auch einen Roten Brief zu besorgen...

O:"Karl, Ihr, der Ihr in den letzten Wochen hier im Untersteg verweiltet, was haltet Ihr von den kürzlichen Entwicklungen? Habt Ihr noch Erwähnenswertes beobachtet oder neue Kontakte geknüpft?"

K:"Net wirklich, der anzige is da Nepomuk, da Muksl, den kennts eh scho, mei Spezi, owa sunst is ois beim oidn."

O:"Und woher kommt das Portrait eines Hähnchens, dass Ihr dabei habt, habt Ihr es euch anfertigen lassen?"

K:" Na des hot... i woa moi beim Boidl... und... der hot ma des gschenkt. Sunst, nix wos i net scho erzöt hätt"

S:"Könnt Ihr eurem Hähnchen bitte sagen mich nicht so bedrohlich anzustarren"

K:"Sogs erm söwa"

O:"Findet Ihr es nicht seltsam wenn es seinen hungrigen Blick auf Euch richtet, wie es die Kücken im Schwarzmarkt eingelullt und dann verschlungen hat, beunruhig euch nicht?"

K:"Na, i find des... irgendwie liab wenna mi so oschaut... do kinnti erm eigentlich imma glei a Bussl gebm. Mir foit sunst nix auf, da Ricki is fia mi des normalste Hendl wos gibt. Hechstns, dassa in letzta Zeit a weng mehr Hunga hot, sunst nix. 

Ihr zwoa, wos woan des eher fia Anstoitn wias eich bei de Dochwege owigwixt hot, schowieda unnedig. Und de gaunze Zeit am Seil deppad ozaht wo mei Hond eizwickt woa"

S:"Ich würde es vorziehen unterirdisch unterwegs zu sein wo man nicht hinabstürzen kann"

K:"Des hüft da im Untasteg owa nix, wir hom hoit de Dachwege, da Rest is Schnee und Scheiße."

S:"Ja vor solchen Kletter und Schleichpartien sollte ich mir meinen Rücken jedenfalls ansehen lassen"

O:"Mich zieht es auch mal wieder zu meinesgleichen. Karl was sind eure Pläne für demnächst?"

K:"I was net, wonn moi endlich wieda deses RIESEN VIECH vor unsara Tia vaschwind kinnma jo in Christian frogn und der hot sicha wos neichs fia uns..."


Der Zaun um Fillingers verschneite Villa im Untersteg



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen